Das Finale der Vereinsmeisterschaften 2018: Trial
Der Herr der Paletten – Dirk – hatte für den Finallauf einen abwechslungsreichen Trial-Parcours entworfen. Unterschiedlich enge Slaloms, verschieden breite Balance-Bretter und bis zu 4 Paletten-hohe Türme galt es zu überwinden. Je schwieriger das gemeisterte Elemente, desto mehr Punkte gab es. Die Teilnehmer konnten wählen welche Elemente sie in Angriff nahmen – schaffte man es dann jedoch nicht, gab es entsprechend keine Punkte. Jeder Teilnehmer absolvierte 2 Läufe und am Ende wurden die erreichten Punkte addiert.
In der Vereinsmeisterschaft lag Tom Durniok zwar in Führung, doch sollte Konrad Berner seinen Vorjahressieg wiederholen, musste Tom mindestens 3. werden, um den Gesamtsieg zu holen. Er absolvierte den Parcours deutlich schneller als Konrad, allerdings nicht ganz so souverän. Von maximal 100 erreichbaren Punkte holte Konrad sich 98, womit er vor Tom (95) gewann. Genauso knapp ging es um Rang 3 zu, wo Simon Externbrink (nach einem spektakulären aber glücklicherweise harmlosen Sturz im ersten Lauf) mit 83 Punkten nur 2 Pünktchen vor Nicklas Wolschrijn lag. In der Gesamtwertung setzte sich somit erneut Tom durch (48). Knapp dahinter zweiter wird Konrad (46) und Rang 3 sicherte sich etwas überraschend Gregor Milbert (36), nachdem er im Sommer wegen einer schwerwiegenden Sturzverletzung fast 2 Monate aufs Biken verzichten musste. Komplettiert wird das Podium von Sebastian Beck (35) und Max Berg (34), der leider krankheitsbedingt beim Trial nicht antreten konnte und somit noch von Platz 3 verdrängt wurde.
Im Bambini-Cup lag Paul Rembold schon vor dem Rennen deutlich in Führung und ganz souverän holte er sich mit 75 von 90 möglichen Punkten den Tagessieg und den Sieg in der Gesamtwertung. Dahinter wurde Ben Fink zweiter mit 60 Punkten und belohnte sich selbst für seine regelmäßigen Teilnahmen am Techniktraining. Nur einen Punkt weniger sammelte Vereinsneuling Victor Reifenhäuser, womit er in der Tageswertung Rang 3 belegte. Wie eng die Leistungsdichte im Bambini-Cup ist, zeigt sich an der Gesamtwertung, denn dort teilen sich zwei andere – nämlich Oscar Marré und Finn Alex das Podest mit Paul. Noch spannender verspricht das nächste Jahr zu werden, wenn der Dominator Paul altersbedingt in die Vereinsmeisterschaft wechselt.
Leider als einziges Mädchen regelmäßig am Start war Maya Reichling – und das oft auch als Jüngste. Trotzdem behauptete sie sich in der direkten Konkurrenz toll und konnte sich vor allem im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Die Jungs müssen sich als zukünftig warm anziehen. ;-)
Alle Einzelergebnisse und die Gesamtwertung können natürlich nochmal ausführlichst analysiert werden!