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Cappucinotraining am 08.07.2017 – „Auf ins Schweinetal“

Cappucinotraining am 08.07.2017 – „Auf ins Schweinetal“

Die nächste Cappuccinotour findet am Samstag, 08.07. statt. Habt ihr schon vom Schweinetal oder dem Glasweg gehört? Bei der Tour könnt ihr beides kennenlernen:-). Wir fahren Richtung Altenberg, vorbei an unserer alten Grillhütte mit ein paar schönen Trails und machen dabei einige Höhenmeter. Natürlich alles im Cappuccinomode!

Treffpunkt: 14 Uhr am Kreishaus in Bergisch Gladbach / MTBRB Guide: Renate
Distanz: ca. 40 Km / Höhenmeter: ca. 700 / Fahrzeit: ca. 3 – 4h

Vereinsmeisterschaft: Eliminator-Sprints in Forsbach

Vereinsmeisterschaft: Eliminator-Sprints in Forsbach

Letzten Samstag fand bereits der vorletzte Lauf zur Vereinsmeisterschaft 2017 statt. Beim Eliminator-Race in Forsbach wurden auf einer kurzen technischen Runde mit vielen Überholmöglichkeiten die spritzigsten Sprinter gesucht. Bis Ende September können noch bei 3 Gelegenheiten Extra-Punkte gesammelt werden und mit einem Trial-Wettbewerb findet die Vereinsmeisterschaft dann ihren Abschluss. Doch eins nach dem Anderen …

Samstagsrunde Külheim – Heiligenhaus – Bleifeld – Lüderich

Auf der Höhe kurz vor Breide

Auf der Höhe kurz vor Breide

Bei Haus Hardt wären die ersten beinahe schwach geworden – der Grillduft zieht durch den Wald. Zu zwölft kurbeln weiter nach Herkenrath, lassen den Trail “In der Flade” der Höhenmeter wegen aus. Ab Dreispringen geht’s fordernd über den Rheinischen Weg (X11a) zum Kotzbach. Die anschließende Rampe nach Unterkülheim erklärt vielleicht den irritierenden Namen des Gewässers. Aber der Flowtrail runter nach Immekeppel entschädigt (er hat es sogar schon als “Traumtour” ins Mountainbike Magazin geschafft!). Wir queren die Sülz und sammeln Höhenmeter zum Großhurder Berg.

3,8 Kilometer Adrenalin

by Anne 1 Comment
3,8 Kilometer Adrenalin

Update: es folgt ganz unten noch ein Bericht von Simon E.

MTBRB KidsCamp 2017 in Bad Ems
– von Max und Daniel Moj –
Gedränge auf der ersten Plattform am Start des Bikeparks. Der Regen hat gerade aufgehört. Die Holzplanke der ersten Northshore-Rampe sind noch nass. Rutschgefahr für die 17 Kinder und Jugendliche, die mit dabei sind – im MTBRB KidsCamp 2017 in Bad Ems.

Fahrtechniktraining im Nutbush am 18.6.

by Joerg 0 Comments

 

 

Ein Bericht von Martin:

Nutbush_Peter

“Gerade bleiben!”, schallt es durch den Nußbaumer Wald. Peter bringt zehn MTBRB-lern das Springen bei. Das Wichtigste: Den Kopf frei machen, nicht aus Angst klein machen und in die Hocke gehen. Beine strecken hilft – und natürlich da hin gucken, wo man hin will. Zuerst überfahren und überspringen wir die Tables unten, kurz vorm Mutzbach.

Nutbush_Hubertus

Vor gut zwei Jahren kurvten zum ersten Mal die hellen Trikots von MTBRB durch den Bikepark der Dirtstylers (http://videos.mtb-news.de/42207). Es muss eine Initiative von Peter gewesen sein, der sich mit viel Freude in beiden Vereinen engagiert. Er bewegte den anderen Peter, doch den Tourenbikern mal zu zeigen, was es heißt, technisch anspruchsvolle Passagen dynamisch zu meistern. Es geht viel mehr als man denkt, wenn Körper und Rad eine Einheit werden.

Nutbush_Joerg

Peter versteht es zu motivieren, sagt aber auch, wenn was noch nicht so passt. Bei dicken Wurzeln im Steilgelände hilft das richtige Tempo. Mit Anne freut sich der Trainer, welche Fortschritte sie heute macht. Aus der langsamen Holperfahrt über die Wurzeln wird in Durchgang Nr. 5 ein eleganter Sprung. Der beste Beweis, dass auch mit einem Hardtail viel geht.

Nutbush_Daniel

Auf dem Rad sitzend sieht die in den Steilhang gebaute Schanze zuerst gewaltig ist, tatsächlich ist sie nur rund 30 Zentimeter hoch. Wer Tempo und Technik richtig kombiniert, wird mit dem einmaligen Gefühl des Fliegens belohnt. Statt stößig auf dem Weg landet man dahinter –komfortabel in leicht abschüssigem Gelände.

Später auf dem Pumptrack feuert Peter wieder an: “Das Timing, du musst alles geben!”. Die Kinder und Jugendlichen bei den Dirtstylers verbringen hier viele Stunden. Wer ohne Pedalieren rum kommt, hat das richtige Feeling fürs Rad.

Nutbush_Tino

Nach gut zweieinhalb Stunden fährt man mit dem angenehmen Gefühl nach Hause, dass es noch einiges (bis sehr viel) zu lernen gibt. Das Biken wird jedenfalls nicht langweilig. Schließlich gilt (noch so’n Peter): “Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.”

PS: Die Bilder sind einfach so in den Text gewürfelt.