Podestplatz beim 3-Täler Marathon in Titmaringhausen
Am vergangenen Wochenende stand der letzte Marathon der Saison beim 3-Täler-Marathon in Titmaringhausen an, der gleichzeitig auch die Rennen der „Deutschen Hochschulmeisterschaften“ darstellte. An der Startlinie standen Konrad, Jacob, Markus und Hauke. Wie es den Fahrern dabei erging und sogar ein Podestplatz zur Beute wurde, berichtet euch Hauke.
Markus und ich, die in dieser Saison ohne Lizenz unterwegs sind, starteten im „adh-Pokal“ der Hobbyklasse auf der Kurzstrecke mit 38km und 895hm, während Jacob auf der Mitteldistanz (70km/1600hm) mit Lizenz um den Titel des „Deutschen Hochschulmeisters“ antrat. Gemeinsam mit Konrad gingen Markus und ich dann aus einer guten Startposition im ersten Startblock in das Rennen und legten die Einführungsrunde gemeinsam zurück. Kurz nach der ersten Zieldurchfahrt sahen wir dann Jacob neben der Strecke, der offenbar Probleme mit der Kette hatte. Markus und ich nahmen dennoch den ersten langen Anstieg der Strecke in Angriff und konnten dort auch gut zusammenarbeiten. Leider verlor ich kurz vor der Kuppe den Anschluss an die Gruppe und konnte auf der folgenden Gerade im Gegenwind nicht wieder aufschließen, sodass ich fast ausschließlich mein eigenes Rennen fahren musste, erheblich Zeit nach vorne verlor und nach 01:43 Std. als Zehnter in der Altersklasse und auf Platz 6 in der Hochschulmeisterschafts-Wertung ins Ziel kam.
Markus, der mit seinem Rennen sehr zufrieden war und in der zweiten Rennhälfte noch ordentlich zulegen konnte, wurde Neunter bei den Herren und Fünfter im „adh-Pokal“ und verpasste so das Podium nur um 57 Sekunden!
Kurz nach uns sahen wir dann Konrad bereits auf der Zielgerade. Er beschwerte sich zwar direkt über eine schlechte erste Rennhälfte, aber ein Blick auf die Ergebnisliste änderte die Laune direkt: Zweiter Platz in der AK U17!
Jacob hingegen war bereits auf der Einführungsrunde vom Pech verfolgt und hatte nach drei Rennkilometern zunächst einen Platten Reifen. Geflickt und weiter – aber zu allem Überfluss gab es nach weiteren 2 km noch einen Kettenriss, weswegen er nach 40 km aus dem Rennen ausstieg, um sich für den XCE-Weltcup in Winterberg am folgenden Tag zu schonen.