XCO-NRW-Cup in Grafschaft

XCO-NRW-Cup in Grafschaft

Vergangenen Samstag fand der zweite Lauf zum XCO-NRW-Cup in Grafschaft statt. Jannik und Konrad erreichten in ihrer Altersklasse jeweils einen tollen 5 Platz und Jacob wurde 10.

Hier die Berichte der Berner-Brüder:

Konrad

„Am Sonntag dem 12.6.16 war die zweite Runde des NRW-Cups in Grafschaft und der erste Lauf an dem ich teilnahm.
Nachdem ich angekommen bin meldete ich mich an und absolvierte den Trial für die Startaufstellung – leider hatte ich trotzdem keinen sonderlich tollen Startplatz. Dann schaute ich mir die Strecke an, die zum Glück trocken war und wie jedes Jahr in Grafschaft sehr schön war.
Nach dem Warmfahren ging das Rennen dann los. Wir mussten zwei Runden auf der Strecke der Erwachsenen fahren, die sehr anspruchsvoll war, da sie einige lange Anstiege und schnelle Abfahrten hatte. In der ersten Runde fuhr ich in einer Gruppe mit 3 anderen Fahren, die ich am vorletzten Berg überholte am Ende der ersten Runde war ich auf dem 9. Platz. Auf der zweiten und letzten Runde überholte ich drei Leute an einem längeren Berg und fuhr dann mit einem Fahrer zusammen. Diesen schnappte ich mir am letzten Anstieg, der kurz vor dem Ziel war. Ich fuhr auf er zweiten Runde die drittbeste Zeit aller Teilnehmer. Am Ende wurde ich 5. womit ich sehr zufrieden bin.“

Jacob

“Das NRW-Cup-Rennen in Grafschaft sollte für mich das erste XC-Rennen der Saison werden. Auf einer konditionell anspruchsvollen Strecke gelang dieser Start mit einem akzeptablen Ergebnis.
Wie beim NRW-Cup üblich starteten wir, die Junioren mit Lizenz zusammen mit der U23 und der Elite. Der Start in dem 17 Mann starken Feld meiner Klasse gelang halbwegs, sodass ich mit einer passablen Position in den ersten Anstieg und den folgenden Downhill gehen konnte. Das Tempo war sehr hoch und es wurde um jeden Meter gekämpft. Am zweiten Anstieg, einem etwas Längeren hatte ich recht schnell Probleme dieses Tempo auf der Eröffnungsrunde zu halten und ich rutschte zurück. In der nächsten Abfahrt verlor ich außerdem meine Flasche, die ich dringend gebraucht hätte. Im vergleich zum letzten Jahr bemerkte ich schnell, dass die Leistungsdichte wesentlich höher war. Beinahe ständig war ich von anderen Fahrern meiner Klasse umgeben und so spielte Strategie eine wichtige Rolle. Auf den nachfolgenden von sechs Runden fand ich meinen Rhythmus und die Anstiege gingen recht gut von der Hand. Lediglich mein Kopf blockierte mich auf den Abfahrten ans Limit zu gehen, sodass ich dort wertvolle Sekunden verlor. Schlussendlich griff ich am letzten Anstieg erneut an und konnte so immerhin einen 10. Platz sichern. Mit diesem Ergebnis gebe ich mich zwar noch nicht zufrieden, aber das Rennen an sich war dennoch gut.“

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